Phantastische Miniaturen
aktualisiert:
Die Phantastische BibliothekWetzlar gibt mehrmals im Jahr ein kleines Heftchen heraus, indem zu vorgegebenen Themen eine Riege illustrer Phantastik-Autoren/innen Minigeschichten mit bis zu 750 Wörtern schreibt. Dabei finden sich neben spannenden und ernsten Geschichten viele witzige und kuriose Beiträge. Auch ich bin in vielen Heften ab Nummer 5 vertreten.
Die Phantastische BibliothekWetzlar gibt mehrmals im Jahr ein kleines Heftchen heraus, indem zu vorgegebenen Themen eine Riege illustrer Phantastik-Autoren/innen Minigeschichten mit bis zu 750 Wörtern schreibt. Dabei finden sich neben spannenden und ernsten Geschichten viele witzige und kuriose Beiträge. Auch ich bin in vielen Heften ab Nummer 5 vertreten.
Hier eine
kleine Leseprobe meiner Geschichten:
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Band 10 a:
Goethe!
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Auerbachs Keller
Teleporting zur Welt Ihrer Wahl.
Erweitern Sie Ihren Horizont,
gewinnen Sie Schlachten oder das Herz einer
Frau.
Sondertarife für spezielle Jahrhunderte.
Sprechen Sie unser Personal an.
Wir beraten Sie gern.
Einige runde Lichtbälle, die unter dem hohen
bogenartigen Gewölbe schwebten, wie Sonnen im All, erhellten die Szenerie. In
einer Ecke saß ein Kaldaray und rieb sich mit seinen Tentakeln beständig
Tränen aus seinen drei Augen. An einem runden Tisch saßen vier Kreaturen
verschiedenster Gattungen und spielten mit Karten. Hinter der langen Theke,
an der noch weitere Gäste saßen, stand der Wirt. Mit seinen gewaltigen roten
Pranken wischte er ein Glas sauber. Als abermals das Ping des Teleporters erklang…
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Band 10 b:
Goethe?
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Poesie des Todes
Wählen Sie einen Avatar.
Befahl mir die Stimme aus dem Off. Noch körperlos
existierte ich nur als mein eigener Geist und schwebte in undurchdringlicher
Dunkelheit. Vor meinem noch nicht vorhandenen Auge tauchten Figuren auf. Ich
ließ sie an mir vorüberziehen: grüne schleimtriefende Aliens, schwarz
gekleidete Vampire, Feuerwesen, Drachen, Robin Hood und vieles mehr. Alles
erschien mir langweilig, bis ein kleiner unscheinbarer Junge auftauchte. Er
erinnerte mich an Artus.
»Stopp«, rief ich. Ein Ritter-Game würde mir zusagen.
Ihr Avatar ist ein Knabe.
Bestätigte mir die Stimme aus dem Off.
Der Junge kam näher, lächelte mich an und drehte mir
dann den Rücken zu, bereit, nach meinen Anweisungen zu agieren. Plötzlich erhellte
sich das Bild. Ich erkannte eine sumpfige Landschaft im fahlen Licht des
Halbmondes und entfernte Bäume, die sich im Wind bogen.
Ihr Setting wurde basierend auf Ihrer Avatar-Wahl generiert.
Das fand ich
jetzt irgendwie blöd. Ich wollte mir das Setting selbst aussuchen …
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Band 11:
Job Future
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Heimarbeit
„Daira!“
Das kleine Mädchen
ignorierte gekonnt die Stimme der Mutter. Es drapierte eine ihrer
fingergroßen Super-Püppchen auf dem Spielfeld. Ein Fingerklick auf das
entsprechende Symbol und das Püppchen schritt elegant zu ihrem Spiegel und
bürstete sich ihr langes blondes Haar.
„Daira, nun komm
schon. Du musst in den Kindergarten. Ihr macht heute einen Ausflug in den
realen Zoo.“
„Okay, ich komme.“
Ein Wisch mit der Hand
und die fiktive Welt verfiel in den Stand-by-Modus. Das Kind rannte ins
Wohnzimmer, wo die Mutter mit der Provianttasche wartete. Vor der Terrasse,
die hier vom dreiundfünfzigsten Stockwerk einen weitläufigen Blick über die
Stadt gewährte, schwebte die Kids-Bus-Drohne…
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Band 13:
Blaufußtölpel
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Legende
„Das ist das Sternbild des
Blaufußtölpels.“ Der alte Kari wies mit seiner knorrigen Vorderpfote in den
nächtlichen Himmel.
Die Jungen schwänzelten aufgeregt um ihn
herum. Das Lagerfeuer knisterte und verbreitete eine wohlige Wärme. Der rote
Schein flackerte über die gewaltigen Baumstämme ringsum.
„Was ist ein Blaufußtölpel?“, fragte einer
der Kleinen und rieb den Kopf an der Schulter des Alten.
„Nun“, begann Kari und streckte sich neben
dem Feuer aus. Seine runzelige Haut schimmerte warm in dessen Licht. „Es war
einmal eine Zeit auf unserer Welt, wo kein Wald das Land bedeckte, nur Eis
und Schnee. Zu jener Zeit gabe es zwei Völker: Das Volk der Wras und das Volk
der Xer. Äußerlich waren sie sich gleich. Doch eine vergessene Fehde ließ sie
hasserfüllt auf Abstand bleiben. Ein junger Xer - etwas älter als ihr - war
verliebt in eine wunderschöne Wrasa. Er traf sich mit ihr heimlich des Nachts
in der Eiswüste ...
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Band 14:
Reset
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Re-Schöpft
Aus
dem Nichts heraus, aus der Dunkelheit ohne Zeit und Raum erwuchsen das Licht
und die Materie. Sie dehnten sich wie in einem gewaltigen Atemzug. Die
Materie begann sich zu bewegen, sich anzuziehen und abzustoßen und auf
elliptische Bahnen zu zwingen. Aus dem Staub der Unendlichkeit formten sich
schließlich die Himmelskörper. Das Universum war geboren.
ER streute auf einige der Planeten den
Samen des Lebens. Den blauen Planeten behielt ER besonders im Auge. Gewaltige
Drachen durchpflügten die Welt. Elfen schwirrten auf zarten Schwingen durch
die Luft, durch duftende Wälder und über blühenden Wiesen. Nach Blut
dürstende Orks und nach Gold gierende Zwerge bevölkerten die gewaltigen
Gebirge.
ER lehnte sich zurück und betrachtete
zufrieden sein Werk. Seine Kreaturen hatten genug Platz auf dieser Welt, um
sich zu entfalten, um Städte zu bauen und Länder zu gründen. Doch jedes Wesen
verteidigte seine Art. Die Grenzbefestigungen wurden immer stärker, die
Aggressionen gegeneinander immer größer…
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Band 16:
Der Garten
des Hieronymus
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Absturz ins Paradies
Die
Schlacht gegen die Quertox war verloren, das wurde Captain Rellinger
schmerzlich bewusst, als sein Schiff nach dem letzten Plasmaimpuls-Treffer
des Gegners außer Kontrolle der Oberfläche dieses unwirtlichen Planeten
entgegen raste. Er wusste, dass sein Leben keinen Terra-Cent mehr wert war.
Entweder würde er mit samt seiner Conquest
of Paradise in der dünnen Atmosphäre verglühen, oder auf den schroffen
Felsen dieser Welt zerschellen. Nun, wie auch immer das Ende aussah, es war
unausweichlich. Rellinger atmete tief durch und betätigte den Mechanismus zum
Öffnen des Solarschutzes. Wenigstens in den letzten Sekunden seines Lebens
wollte er den Weltraum und den fremden Planeten mit eigenen Augen sehen und
nicht nur auf einem Monitor.
Eine Explosion im Heck erschütterte den
Jäger. Rellinger wurde von der Wucht nach vorn geschleudert und prallte mit
dem Kopf auf das Steuerpult…
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Band 18:
TONKA
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T.O.N.K.A.
T.O.N.K.A. (Trans Orbitale Nanosonde für
Kosmos Amalgamation) ist eine Weltraumsonde zur Erkundung weit entfernter
Sonnensysteme auf der Basis genetisch modifizierter Zellen in lokotischer
Molekularstruktur (GemoZeloM), die sich mittels Raumverschmelzung (Kosmos
Amalgamation) im Universum über unbegrenzte Entfernungen fortbewegen kann.
Aufbau und Funktionsweise der Sonde
Die noch sehr junge Technik der GemoZeloM
basiert auf genetisch modifizierten Zellen, die mit winzigen Organismen
gleichzusetzen sind und durch die eine beständige Kommunikation und Steuerung
des Pseudorganismus erfolgen kann. Um der Sonde eine stabile und gleichzeitig
flexible Form zu geben, die den Bedingungen der Kosmos Amalgamation
standhält, wurden die Zellen in lokotisch strukturiertem Gel eingebettet…
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Band 19:
Der Traum
im Traum
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Das Frühstücksei
Als
ich erwachte, saß mir der Schreck noch in den Knochen. So ein blöder Traum,
kaum zu glauben.
Ich tastete nach Sven, doch die Betthälfte
war leer. Durch die Jalousien suchten sich Sonnenstrahlen ihren Weg.
Gedämpftes Geschirrgeklapper war zu hören und ein leckerer Duft nach frisch
aufgebackenen Brötchen und Kaffee stieg mir in die Nase. Sven hatte also
Frühstück gemacht. Ich freute mich. Räkelnd wälzte ich mich aus dem Bett und
schlurfte in die Küche.
„‘Morgen, mein Schatz“, begrüßte er mich.
Dann drückte er mir einen Kuss auf den Mund.
„Guten Morgen. Mmm, das riecht aber
lecker.“
Ich setzte mich an den Tisch. Sven hatte,
wie jeden Sonntag, ein köstliches Frühstück bereitet. Er setzte sich mir
gegenüber und reichte mir Brötchen. Dann zauberte er noch frisch gekochte
Eier unter einem Tuch hervor.
„Puh. Eier“, stöhnte ich.
„Du magst doch Eier.“ Sven runzelte die
Stirn.
„Ja, eigentlich schon. Doch ich hatte
heute Nacht einen echt abgefahrenen Traum.“..
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Band 20:
Weiße Hölle
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DSDSH
…Das
Gesicht der Frau sah nun schockiert aus und ihre Hand griff zum Gürtel, an
dem das gleiche Messer hing.
„Keine Angst“, sagte der andere Mann,
schritt zu der toten Bestie und zog sein Messer aus dem ausgekühlten Fleisch.
Er wischte das Blut an seiner Hose ab. „Ich hege keinerlei Aggression gegen
euch. Solange wir nicht wissen, was hier mit uns passiert, sollten wir
zusammenhalten. Was meint ihr?“ Er drehte sich zu ihnen um und steckte sein
Messer in den Gürtel zurück.
„Ja“, antwortete die Frau. „Wir sollten
zusammen halten.“ Nun sah sie erleichtert aus.
Er, der als erstes diesen Platz erreicht
hatte, nickte. „Und wir sollten uns Namen geben, der besseren Verständigung
wegen. Ich nenne mich jetzt einfach mal Tom.“
Die Frau kicherte. „Das ist seltsam – sich
selbst einen Namen zu geben.“ Sie kicherte noch einmal, überlegte kurz, zog
dann den Handschuh von der Hand und streckte sie ihm entgegen. „Ich bin dann
Becky.“…
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Band 22:
Wir müssen
das Gummi in der Zelle erneuern
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Die
Anmut des Bösen
Man entschied sich für die höchste Alarmstufe.
Dies erkannte Dr. Alexander Belief sofort an dem schrillen Ton, der die Wände
der Labore tief unter der Hauptstadt zum Vibrieren brachte. Zumindest hatte
er das Gefühl, dass alles erbebte. Zudem kamen noch die roten Signalleuchten,
welche die Szenerie in gespenstisches wogendes Licht tauchten. Sein Magen
vermittelte ihm, dass er sich gern entleeren würde. Belief konnte dies nur
mit größter Anstrengung verhindern.
Zu allem Überfluss verkündete eine monotone
Computerstimme: „Die Einrichtung wurde hermetisch abgeriegelt. Das
Lebenserhaltungssytem stellt sich aus Sicherheitsgründen in drei Stunden
automatisch ab. Bitte verschließen Sie umgehend alle Objekte in ihren
Sicherheitszonen, damit der Alarmzustand aufgehoben werden kann.“ Nun ebbten
die Sirenen ab und auch das Licht wurde wieder neonweiß…
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Band 23:
23
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Die
verlorene Stunde
Es war eine schöne Zeit. Ich habe sehr viel erlebt und gesehen.
Vielleicht komme ich im nächsten Urlaub wieder. Aber, da es nicht gerade
billig war, muss ich mir das noch überlegen. Die Gegend war sehr anregend. Es
gab verschiedenste Siedlungen, die sie Städte
und Dörfer nannten, aber auch große
Ansammlungen von Vegetation, genannt Wald
und Seen und das Meer. Das hat mir gut gefallen, denn so etwas kenne ich von
zu Hause nicht. Ich habe mich sogar unters Volk gemischt und eine Weile
gearbeitet. Das war sehr lustig. Ich habe den Rasen gemäht in einem riesigen Stadion, wie sie es hier nennen. Dort
haben die Terraner sich an manchen Tagen versammelt und beobachtet, wie eine
Gruppe von ihnen mit einer Kugel spielte. Sehr interessant … aber eigentlich
auch nicht. Ich habe den Sinn nicht kapiert. *grins*
Hier wird die Zeit in Tage eingeteilt und jeder Tag hat 24 Stunden.
Nun, nicht jeder, glauben die Terraner zumindest. Um nicht aufzufallen haben
wir den Wesen eingeredet, dass es ökonomischer sei, eine sogenannte Sommerzeit einzuführen. Sie schluckten
es. Immer am letzten Sonntag im März stellen sie – wie sie glauben – ihre
Uhren von 2 Uhr auf 3 Uhr vor. Dies ist dann unsere Stunde…
Die
23 ungeschriebenen Geschichten zum Band 23
1.
Die 23 Verschworenen
2.
Der 23. Planet im System
W
3.
Das Geheimnis des 23.
Breitengrades
4.
In 23 Stufen …
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Band 24a:
Scharlachkraut
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Die
Umarmung des Schatten
… Zunächst beachtete Charlotte die Schatten nicht. Sie versuchte sich auf
die erzeugte Helligkeit zu konzentrieren und eilte weiter. Nach und nach jedoch
erschienen ihr die Schatten wieder unheimlich, fast schon bedrohlich. Da!
Hinter dem Auto – hatte sich da nicht etwas bewegt? Oder dort, hinter der
Ecke des Eingangs? Charlotte wollte rennen. Doch ihre Beine versagten den
Dienst. Zitternd blieb sie stehen und starrte auf das unheimliche Geschehen.
Die Schatten begannen zu verschmelzen. Wie eine schwarze Flüssigkeit tropften
sie von den Autos, Häusern und Bäumen auf den Asphalt und bildeten Pfützen.
Aus den Pfützen, den dunklen Winkeln und Ecken begannen schwarze Bäche in
ihre Richtung zu fließen. Sie strömten von allen Seiten auf sie zu. Charlotte
wollte schreien, doch es war, als schnüre ihr jemand die Kehle zu …
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Band 24b:
Purpurkraut
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Im
schaurigen Sumpfe
O schaurig ist’s im feuchten Sumpfe,
wenn am Abend die Nebel aufziehn.
Die Nässe saugt sich schon in den Strumpfe
Die Mücken umschwärmen Marien.
Der Eule unheimliches Rufen
in dem Mädchen Trugbilder schufen.
Da plötzlich Bewegung am fauligen Stumpfe.
Fast hätt’ sie vor Schreck laut geschrien.
…
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Band 27:
Schöne
Körper
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Spieglein
Spieglein
Stimmerkennung: Bitte sprechen Sie den Verifizierungscode in den
Schallsensor!
»Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die
Schönste im ganzen Land?«
Danke. Deine Verifizierung war erfolgreich. Willkommen, Schneewittchen!
Was kann ich heute für dich tun?
»Allgemeine Kontrolle und ein bisschen aufhübschen.«
Verstanden. Allgemeine medizinische Kontrolle sowie Anti-Aging. Bitte koppel die Kanüle an den periphervenösen Zugang an.
Brigitte klappte den kleinen Verschluss des
Portkatheters am Unterarm nahe der Armbeuge auf und steckte die Kanüle
hinein. Sie spürte ein leichtes Kribbeln, als die selbstzentrierende
Hohlnadel andockte.
Ich bitte um einen Moment Geduld. Die Daten ihrer Naniten werden nun
ausgelesen.
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